Bekannt ist „YEP – Stimme der Jugend“ für ihre partizipative Jugendforschung. Nun wendet sie diese im Themenfeld mentale Gesundheit an. Mitgestalten erwünscht!
Es ist so gut erhoben wie bedrückend: Die Lebenszufriedenheit und Einschätzung der eigenen mentalen Gesundheit bei Jugendlichen geht aktuell stetig zurück. Das zeigt nicht zuletzt ein im Oktober 2023 erschienener WHO-Bericht.
YEP - das steht für Youth Empowerment & Participation - arbeitet diesen Entwicklungen auf drei Arten entgegen: Der Verein ermächtigt Jugendliche, an gesellschaftlichen Prozessen teilzuhaben, zielt darauf ab, strukturelle Voraussetzungen dafür zu erwirken und möchte so zu mehr demokratischer Teilhabe in der Gesellschaft beitragen.
Im Jahr 2024 wird YEP ihre bewährte Methode der partizipativen Jugendforschung auf das Thema mentale Gesundheit anwenden und einen Jugendbericht erarbeiten.
Der Bericht wird einen tieferen Einblick in die gegenwärtige Situation der mentalen Gesundheit bei Jugendlichen geben. Das Besondere daran: Jugendliche sind an jedem Prozessschritt beteiligt – ganz nach dem Motto "If it's about them, don't do it without them".
Uns hat der partizipative Ansatz von YEP überzeugt - mit Blick auf die Forschung und Entwicklung, die konstruktive Umsetzung über Wirkungspartnerschaften und die Netzwerkarbeit. Mitgestalten erwünscht!