Wirtschaft neu denken für eine gerechtere und nachhaltigere Welt

Das globale Netzwerk Rethinking Economics setzt sich für eine neue Art und Weise zu wirtschaften und Wirtschaft zu lehren ein.

Die Klimakrise, Pandemien und die wachsende globale Ungleichheit machen deutlich, dass Wandel dringend notwendig ist. Doch wo soll dieser Wandel ansetzen?

Für Rethinking Economics (REI), einem globalen Netzwerk von Student:innen und Organisator:innen, ist die Antwort klar: sie sehen die Wurzel des Problems vor allem in der Art und Weise, wie Wirtschaftswissenschaft an den Hochschulen gelehrt wird. Wie Kate Raworth, Professorin für Wirtschaftswissenschaften und Gründerin des Doughnut Economics Action Lab (DEAL), feststellt, werden Studierende „... zu oft durch die engen Beschränkungen des aktuellen Lehrplans eingeschränkt... wir glauben, es ist Zeit für einen neuen Ausgangspunkt“.

In den letzten zehn Jahren hat REI eine weltweite Bewegung aufgebaut, die das Fach Wirtschaftswissenschaften und verwandte Fachbereiche hinterfragt und erneuert. Das Ziel von REI ist es, so viele Student:innen wie möglich zu befähigen, zur Gestaltung einer Wirtschaft beizutragen, die den Menschen und dem Planeten gerecht wird.

Gemeinsam mit DEAL, einem langjährigen Partner der alv, hat REI Doughnut-Economics-Lehrmittel und ein Kampagnenpaket in mehreren Sprachen zusammengestellt. Außerdem hat das REI-Team eine Kampagne an europäischen Universitäten gestartet, bei der lokale REI-Gruppen dabei unterstützt werden, Doughnut Economics zu einem Kernmodul in ihrem Studiengang zu machen.

Alles mit der Überzeugung, dass Veränderungen möglich sind!

Eckdaten:

  • Laufzeit: 1 Jahr (2024-2025)
  • Ort: Europa mit einem Fokus auf Dänemark, Deutschland, die Schweiz und Norwegen
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Eine junge Frau spricht in ein Mikrofon, hinter ihr stehen andere junge Menschen.
Bild:
Rethinking Economics

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